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Bewusstseinsstufe 1: Die Normalen

Veröffentlicht am von Shade

Heutzutage wird mensch dazu erzogen, nur das zu glauben, was er sehen, bzw. „er-fassen“ kann.

Die „Religion“ dieser Bewußtseinsstufe heisst „Wissenschaft“, wobei ich hier klarstellen möchte, dass dieser Ausdruck absolut wertneutral zu verstehen ist, denn keine Religion an sich ist „schuld“ daran, dass nicht jeder sie einfach als Richtlinie einsetzt, sondern ihr fanatisch folgt und keine Sichtweise zuläßt, die dessen Rahmen überschreitet.

Obwohl diese Stufe in der Skizze an sich als die unterste Stufe zu erkennen ist, ist es wichtig, dies nicht als Werturteil zu betrachten. Die gesellschaftliche Sicht macht zur Zeit noch den Großteil unseres „Wesens“ aus, weil diese Art von Sicht ein außerordentliches Phänomen in sich trägt. Die Normalen nehmen sich als voneinander getrennte Wesen wahr, darauf bedacht anders zu sein als der nächste (auch wenn das Unterbewußtsein das genaue Gegenteil anstrebt). Aus diesem Grund nämlich ist es erst möglich, die verschiedensten Facetten und Möglichkeiten der Erde und des „Wesens“ der Menschheit überhaupt zu erleben und zu erfahren. Dadurch, daß jede einzelne Möglichkeit vom All-Es, vom Universum, von Tao oder wie man es auch nennen möchte, erlebt werden will, fand diese Idee der Trennung statt, um jedes auch noch so kleinste Detail entwickeln zu können. Um es grob auszudrücken: Wenn 2 Menschen absolut identisch wären und ein absolut identisches Leben führen würden, wären dann 2 dieser Art notwendig? Die Antwort ist ein klares Nein!

Und wenn auch Abertausende der Gruppe der Normalen dieselbe Meinung über spirituelle Bewußtseinsentwicklung haben, so unterscheiden sie sich dennoch in anderen Punkten voneinander, so dass jeder einzelne von ihnen einzigartig ist.

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